Mit dem 4 Generationen Modell sprechen uns Hans-Jürgen und Katahrina Brozio aus der Seele. Das Seminar, das wir mit ihnen auf dem MUT Kongress erlebten, gehört zu den Sternstunden unserer Arbeit.
Vor vielen Jahren erlebten wir einen beruflichen Crash mitten in einem christlichen Unternehmen. Erst in der Aufarbeitung dieser Krise wurde uns schmerzlich bewusst, dass die Herzen der Väter eben nicht ihren Kindern zugewandt waren, wie es Gott in Maleachi 3,24 verheißt.
Seitdem begleiten wir Führungskräfte und Unternehmer, die häufig ähnliche Situationen erleben, wie wir damals: die Gründergeneration schafft es oft nicht, das Steuer aus der Hand zu geben. Der Chef traut mir nichts zu. Als Führungskraft darf ich nicht gestalten und kaum etwas entscheiden. Die Auswirkungen sind verheerend: mangelndes Selbstbewusstsein, übersteigertes Leistungsdenken bis zum Generationendrama „Burnout“. Im schlimmsten Fall folgt die innere Kündigung.
Das 4 Generationen Modell macht uns Mut. Wir dürfen und sollen aufhören, an den Symptomen dieser Generationenkrise zu arbeiten. Es ist Zeit, an die Wurzel zu gehen.
Es ist Zeit, nach unserem Erbe zu fragen und danach zu greifen. Dazu braucht es Mut. Mut, seine eigene Geschichte anzuschauen, aufzuarbeiten, zu vergeben, sich mit seiner Geschichte zu versöhnen.
God@Work macht Mut. Das 4 Generationen Modell – 4G – ist aus unserer Sicht der Türöffner in ein Unternehmertum, das wegschaut von Leistung, Macht und Neid und sich öffnet für eine geistliche Sicht: Wir sind von Gott beschenkte Verwalter, die in Verantwortung vor Gott und Menschen füreinander und miteinander dienen.
Wir brauchen dringender denn je ein Umdenken in Wirtschaft, Industrie und Politik.
Wir brauchen geistlich und emotional reife Unternehmer und Führungskräfte, die sich selbst, ihr Denken und Handeln reflektieren und ihre Arbeit aus göttlicher Perspektive neu definieren.
Stefan & Cornelia Schmid
www.schmid-coaching.de
Neueste Kommentare